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Allergie oder COVID-19: Symptome im Vergleich

Mann benutzt TaschentuchAufgrund mancher Symptome beunruhigt COVID-19 derzeit Pollenallergiker. Wer an einer Allergie leidet, könnte gewisse Anzeichen mit jenen der neuartigen Viruserkrankung verwechseln.

Infolgedessen kommt die Frage auf, welche Symptome ein Indiz für welche Krankheit sind. Wann sollten auch Allergiker einen Arzt aufsuchen und einen Corona-Test durchführen lassen?

Inhaltsverzeichnis

    Pollensaison wird 2020 stärker

    Laut Pollenwarndiensten soll die Pollensaison 2020 ungewöhnlich stark ausfallen. Zudem ist sie bereits in vollem Gange. Das liegt an dem ungewöhnlich milden, vorausgegangenen Winter. Folglich leiden Allergiker schon früher als sonst unter den typischen Beschwerden.

    Besonders die frühe Blütezeit sowie die bis zu fünffach höhere Pollenbelastung machen zu schaffen. Da ist nicht verwunderlich, dass erste Allergiesymptome nicht lange auf sich warten lassen.

    Doch durch den Auftritt des neuartigen Coronavirus sind selbst langjährige Allergiker verunsichert. Viele Symptome von Viruserkrankung und Allergie gleichen sich. Wie kann der Betroffene sicher sein, dass „nur“ wieder die Allergie zuschlägt?

    Und natürlich zeigen sich gerade die Personen irritiert, bei denen erstmals eine Pollenallergie auftritt. Für betroffene spielt dann vor allem der Pollenwarndienst eine wichtige Rolle.

    Typische Allergiesymptome oder Indizien für COVID-19?

    Wer seit Jahren an Allergien leidet, muss erst einmal nicht beunruhigt sein. Waren die Symptome im vergangenen Jahr schwächer oder blieben ganz aus? Das kann durchaus normal sein.

    Die Beschwerden schwanken je nach Saison und Intensität. Durch die starke und frühe Belastung der Pollen können Symptome 2020 stärker sein.

    Weidenpollen

    Im April ist die Pollenbelastung besonders hoch

    Als klassische Symptome einer Pollenallergie werden zudem Anzeichen genannt, die bei COVID-19 selten sind. Dazu gehören juckende oder tränende Augen, Niesattacken und eine laufende Nase.

    Umgekehrt steht das Symptom des hohen Fiebers oft für Corona. Hierdurch kann eine erste Einordnung der Beschwerden erfolgen.

    COVID-19 und Pollenallergie im Vergleich

    Es gibt aber auch Symptome, die in beiden Fällen auftreten können. Dazu zählt der trockene Reizhusten, der zu den Corona-Leitsymptomen gehört und auch Allergiker betrifft. Ebenfalls sind in beiden Fällen folgende Symptome möglich:

    • Atemnot
    • Abgeschlagenheit
    • Halsschmerzen

    Atemnot ist bei Pollenallergikern ein Indiz für eine schwere Allergie. Bei einem schweren Verlauf des Coronavirus kann Luftnot ebenfalls auftreten. Das Risiko für einen schweren Coronaverlauf wird außerdem durch asthmatische Beschwerden erhöht.

    »Bei Ungewissheit sollte immer der Rat eines Arztes / einer Ärztin eingeholt werden.«

    Ebenfalls ist Abgeschlagenheit oft eine Folge der allergischen Belastung. Sie kann aber auch bei Corona ein Thema sein. Das starke Krankheitsgefühl durch die Viruserkrankung bleibt bei Allergikern aber meist aus. Bei beiden Beschwerdebildern treten Halsschmerzen nur gelegentlich auf.

    Für eine medikamentöse Behandlung von leichten Allergie-Beschwerden finden Sie Mittel in der Versandapotheke wie DocMorris. Im Zweifel – und insbesondere bei Verdacht auf eine Coronainfektion – suchen Sie bitte immer entsprechende Hilfe eines Spezialisten!

    Für Allergiker ist es generell ratsam, auf die Gestaltung des Wohnebereiches zu achten. Hier sollte vor allem auf Natürlichkeit gesetzt werden. Mehr dazu finden Sie hier ➠ Zirbenkissen

    Fazit: Scharfe Abgrenzung nicht leicht

    Eine klare Klassifizierung der Krankheit kann natürlich nur durch den Arzt erfolgen. Dennoch sind bei dem Coronavirus bestimmte Symptome charakteristisch. Es sind Fieber und starker Reizhusten.

    Bei der Pollenallergie stehen hingegen eher juckende Augen und eine laufende Nase im Vordergrund. Die oberen Atemwege sind bei COVID-19 selten betroffen.

     

     


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