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Fit durch das Jahr 2020

Wer sich vorgenommen hat, dass das Jahr 2020 sein Gesundheitsjahr werden soll, der hat sich viel vorgenommen. Um hier nicht den Überblick zu verlieren, sollte man das Vorhaben nicht blind angehen, sondern sich einen Jahresplan erstellen.

Das macht es wesentlich einfacher, durchzuhalten und auch kleine Ziele machen stets Sinn.

 

Auch im Winter wird trainiert

Ein moderates Ausdauertraining ist bei der Fitness besonders wichtig und stellt nicht umsonst die Basis für den Sport dar. Mit der richtigen Kleidung lässt sich das Ausdauertraining auch im Freien umsetzen und bringt einen nicht nur in Sachen Sport weiter.

Auch für die Gesundheit ist das Ausdauertraining an der frischen Luft wichtig und gilt als eine hervorragende Erkältungsvorsorge. Experten raten dazu, mehrmals die Woche zu trainieren und mindestens drei Mal für 30 Minuten flott unterwegs zu sein. Dabei ist es wichtig, zügig zu gehen und die Hänge aktiv zu bewegen, indem man sie im Rhythmus zu den Schritten vor und zurück bewegt.

Hält man das Pensum ein, so wird man schnell merken, wie die Ausdauer sich verbessert. So wird man jedes Mal innerhalb der 30 Minuten ein Stückchen weiter kommen und kann die Strecke stets erweitern. Es muss also nicht direkt das Joggen sein. Walken und schnelles Spazierengehen bringen die körperliche Ausdauer ebenso voran und helfen dabei, sich jedes Mal zu verbessern.

Wer bei besonders schlechtem Wetter nicht nach draußen mag, kann die Ausdauer natürlich auch in der Wohnung fördern. Hierfür gibt es unterschiedliche Übungen. Unter anderem werden Situps, Strecksprünge, Rumpfbeugen, Hampelmänner, Kniebeugen, Wechselsprünge sowie schnelles Gehen auf der Stelle empfohlen. Auch bei diesen Übungen wird man schnell merken, dass man sich stets verbessert und immer mehr Übungen schafft.

Im Frühling wird der Körper entgiftet

Verteilt über das Jahr essen wir nicht immer gesund und „vergiften“ unseren Körper mit unterschiedlichen Dingen. Der Frühling ist perfekt dazu geeignet, um den Körper zu entgiften und ein paar Detoxtage vorzunehmen.

Hierfür gibt es zwar einige Produkte in Online Apotheken zu kaufen, die Natur bietet jedoch ebenfalls Möglichkeiten, die wir nutzen sollten, um den Körper nicht zu belasten. Löwenzahn aus der Natur ist dafür ideal und kann bei einem schönen Spaziergang an der frischen Luft gesammelt werden. Dafür sollte man die jungen Blätter von April bis Mai nutzen.

Wer zu einem späteren Zeitpunkt den Körper entgiften möchte, sollte zu den zarten Innenblättern greifen. Das hat den Grund, dass die äußeren Blätter mit der Zeit zu bitter werden, worunter der Geschmack natürlich deutlich leidet. Die Wurzeln des Löwenzahns sind hingegen über das komplette Jahr hervorragend geeignet.

Rezept für eine gesunde Löwenzahnsuppe:

Zutaten:

  • 100 Gramm Löwenzahnwurzeln
  • 100 Gramm Petersilienwurzeln
  • 50 Gramm Karotten
  • 50 Gramm Knollensellerie
  • Eine Zwiebel
  • ½ Lorbeerblatt
  • 2 Esslöffel Sonnenblumenöl
  • 2 Esslöffel Löwenzahnblätter
  • 1 Teelöffel Gemüsesuppenpulver
  • Liebstöckel
  • Kräutersalz
  • 1 ¼ Liter Wasser

Zubereitung der Suppe:

  • Gemüse gründlich waschen
  • Wurzelgemüse raspeln
  • Zwiebeln und Löwenzahnwurzeln fein bzw. klein schneiden und anschließend leicht in dem Öl anrösten, wobei dringend drauf geachtet werden muss, dass diese nicht anbrennen
  • Wasser aufgießen und Gemüsesuppe sowie Lorbeerblatt hinzugeben
  • 15 Minuten bei kleiner Hitze kochen lassen und gelegentlich umrühren
  • Mit Kräutersalz und Liebstöckel würzen
  • Schlussendlich mit Löwenzahnblätter bestreuen und servieren

Im Sommer kommt der Wassersport

Wenn die Temperaturen endlich steigen, wird es für viele Personen schwer, sich draußen zu bewegen. Zahlreiche Menschen leiden zu dieser Zeit bei aktiver körperlicher Anstrengung schnell an Schwindel und Unwohlsein. Kein Wunder also, dass Betroffene bei der Hitze vor allem die sportlichen Aktivitäten im kühlen Nass bevorzugen.

Für die Wirbelsäule ist das Rückenschwimmen hervorragend geeignet. Wer diesen Schwimmstil nicht beherrscht, sollte in unterschiedlichen Lagen das Seitenschwimmen versuchen oder das Kraulen probieren. Wer seinen Rücken stärken möchte, der ist bei dem Schwimmen mit Flossen genau richtig.

Dieser Schwimmstil stärkt die Lendenwirbelsäulenmuskulatur und auch das Schnorcheln ist gut für den menschlichen Körper. Beim Schnorcheln entspannt sich die komplette Rückenmuskulatur, sodass die Wirbelsäule deutlich entlastet wird. Durch das Tragen einer Badehaube wird der Kopf von dem Luftpolster getragen und macht es möglich, die Halswirbelsäule zu entlasten.

Im Herbst wird entspannt

Im Herbst wird uns immer wieder bewusst, dass der Sommer vorbei ist und es mit großen Schritten Richtung kalter und nasser Jahreszeit geht. Die letzten warmen Sonnenstrahlen sollten also in vollen Zügen ausgekostet und genossen werden, bevor wir diese so schrecklich vermisst.

Das ist auch für den Körper sehr wichtig und vermeidet es, anschließend in eine Winterdepression zu verfallen. Sich während der Mittagspause oder auf dem Weg nach Hause sowie zwischendurch immer mal wieder in die Sonne zu stellen, die Augen zu schließen und dabei ruhig zu atmen, bewirkt wahre Wunder.

Die negativen Gedanken verschwinden samt der Sorgen des Alltags und man fühlt sich direkt wohl. Natürlich muss man nicht zwingend nach draußen, um im Herbst entspannen zu können. Denn auch zu dieser Jahreszeit gibt es immer wieder lange Regenperioden ohne Sonne. Für drinnen eignen sich unterschiedliche Übungen, die dabei helfen, sich komplett zu entspannen und neue Kraft zu tanken.

So gibt es zum Beispiel autogenes Training und Meditationen, Achtsamkeitstraining sowie Qi Gong. Wichtig ist auch bei diesem Training die Regelmäßigkeit, sodass Experten dazu raten, regelmäßig 10 Minuten zu trainieren und dabei das hier und Jetzt zu genießen.

 


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