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Die Medizin im Jahre 2025 – welche Chancen und Herausforderungen warten?

StethoskopKlar ist, dass sich in der Zukunft im Gesundheitsbereich einiges ändern wird. Wir haben Experten einen Blick in die Zukunft werfen lassen und wollen im Anschluss darüber berichten.

 

Inhaltsverzeichnis

    Schaut man sich die medizinische Entwicklung in den unterschiedlichen Bereichen an, so ist diese als sehr schnell und rasant zu beschreiben. So sind sich Experten sicher, dass der Einsatz von neuen Techniken und Methoden unter Verwendung von moderner Medizin sowie EDV-technischer Entwicklung zur Linderung und Heilung unterschiedlicher Krankheiten beitragen wird.

    Doch das war noch längst nicht alles. Auch die Probleme der zunehmenden Alterung und der immer älter werdenden Gesellschaft sowie auch der Mangel an medizinischem und pflegendem Personal sind bis heute neben den datenschutzrechtlichen Bedenken ungelöst. Das betrifft ebenso die Tendenzen der Auflösung von der Solidargemeinschaft.

    Experten sind sich dabei einig, dass aufgrund dieser Tatsachen der Weitblick sowie eine offene und multidisziplinäre Diskussion sehr wichtig sind. Beides sollte mögliche Fehlentwicklungen möglichst früh erkennen und anschließend korrigieren. Des Weiteren sollen so auch die verschiedenen Chancen bestmöglich genutzt werden.

    Eine Vernetzung über die ganze Welt

    Durch die selbstlernenden Systeme, also der künstlichen Intelligenz, sowie einer weltweiten Vernetzung soll es möglich sein, die Menschen mit ganz speziellen Krebsarten oder aber seltenen Krankheiten besser herauszufiltern. Das bedeutet also auch, dass Krankheiten, von denen nur wenige Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind, besser behandelt werden können.

    Kein Wunder, denn so können Mediziner schneller herausfinden, welche Medikamente hier geholfen haben und diese anschließend auch bei dem eigenen Patienten anwenden.

    Die neuen Technologien sollen aber auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen neue Auswertmechanismen sowie auch Vergleichsdaten bieten. So soll es zum Beispiel möglich sein, den Lebensstil zu dokumentieren und auch Ursachen sowie Risiken herauszufinden.

    Nach und nach würde man so viele Patienten dokumentieren. Es ist also auch bei chronischen Krankheiten feststellbar, welche medikamentöse Konstellation bei anderen Betroffenen besser wirkte.

    »Erwartungen an medizinische Forschung sind hoch!«

    Dabei bieten die bereits bestehenden Spitale allesamt einen riesen Schatz an zahlreichen Daten, welche nur genutzt werden müssten. So gibt es schon heute Projekte, bei denen seltene Krebserkrankungen mit denselben Biomarken herausgefunden werden.

    Des Weiteren ist es auch möglich, dass erkrankte Menschen, bei denen die Medikamente bisher nicht die erwünscht Wirkung erzielten, davon profitieren. In diesem Fall wird durch die Bestimmung unterschiedlicher Marker analysiert, warum oder wodurch die Wirksamkeit der Medikamente eingeschränkt bzw. verhindert wird.

    Untersuchung unter dem Mikroskop

    Untersuchung unter dem Mikroskop

    Allerdings ist das bisher nur im experimentellen Rahmen ausführbar. Aktuell fehlt hierfür noch die Möglichkeit der Vernetzung sowie der Auswertung und der Datenerhebung. Dafür sind wiederum sehr leistungsstarke Computerprogramme notwendig und auch selbstlernende Mechaniken sind hier erforderlich, um diese Mengen zu verarbeiten und auszuwerten.

    Durch die professionelle und ordentliche Datenauswertung könnten sogar Wirksamkeitsstudien vermieden werden, da sich nun die gewünschten Ergebnisse schneller erzielen lassen.

    Der Sicherheitsaspekt

    Man sollte allerdings aufpassen, denn durch eine solche Erfassung kann der Patient selbst sehr schnell den Überblick verlieren. Die meisten wären also kaum dazu in der Lage, zu entscheiden, wer nun Einblick in die Daten bekommt und wer nicht.

    Es ist also wichtig, mit sicheren Verschlüsselungen zu arbeiten, um Missbrauch zu verhindern. So kann es durchaus passieren, dass die verschiedenen Versicherungen ebenso einen Datenzugang verlangen, was sich eventuell negativ für die Versicherungsnehmer entwickeln könnte. Es gibt also auf jeden Fall auch Schattenseiten, die nicht unterschätzt werden dürfen.

    Die Betreuung des Patienten

    Schaut man nun in die Zukunft der Medizin, kommt schnell noch eine weitere Problematik in den Vordergrund. So würde es immer mehr Menschen mit etwaigen Krankheiten wie Parkinson oder Demenz geben.

    Durch die deutliche Verbesserung der medizinischen Technik kann der Leidensbeginn dieser Krankheiten immer mehr ins Alter verschoben werden. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass die Menschen stets gesünder bleiben und somit auch älter und später erst pflegebedürftig werden.

    Durch die neuen Technologien besteht jedoch auch das Risiko, dass diverse Funktionen bzw. Aufgaben in der Pflege in Zukunft von Robotern übernommen werden. In diesen Fällen würde das Menschliche auf der Strecke bleiben, was für die Patienten jedoch besonders wichtig ist.

    So sollte bei all dem technischen Fortschritt niemals vergessen werden, dass es Menschen braucht, die diese Dinge entwickeln und auch die Finanzen planen und mitbringen.

    Außerdem ebenfalls, dass die Liebe und Zuneigung von Mensch zu Mensch in der Medizin und in der Pflege von Patienten eine wichtige Rolle spielen. 

    Weiterführende Links:
    Doc Morris
    Online Apotheken Österreich

     

     

     


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