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Österreicher schlaflos in der Nacht

Bild zeigt schlaflose FrauJeder zweite Österreicher schläft schlecht. Wir haben die passenden Maßnahmen für einen erholsamen Schlaf.

Aktuelle Umfragen zeigen, dass gerade mal 50 Prozent der Österreicher am Morgen ausgeruht aufstehen. So kann jeder Vierte nicht vernünftig einschlafen oder hat Probleme beim Durchschlafen, sodass Betroffene nachts immer wieder aufwachsen.

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Inhaltsverzeichnis


Die Folgen sind unübersehbar. Man kann sich nicht mehr so gut konzentrieren und Einbußen in der Leistungsfähigkeit sind neben Erschöpfung ebenfalls zu sehen. Des Weiteren leiden viele Betroffenen an Depressionen und auch das Risiko für Bluthochdruck steigt an. Ein geschwächtes Immunsystem sowie kardiovaskuläre Erkrankungen sind nun häufiger zu beobachten und eine gestörte Blutzuckerregulation ebenso.

»Schlafproblemen muss sofort auf den Grund gegangen werden! «

Aufgrund der vielen schwerwiegenden Folgen ist es immer wichtig, dass die Schlafstörungen von Anfang an ernst genommen werden, denn nur so kann man dieses Problem wieder ändern.

Häufige Gründe für Schlafprobleme

Die Probleme bei der Nachtruhe können viele unterschiedliche Ursachen haben, so zum Beispiel organische oder psychische. Aber auch aufgrund von Erkrankungen tauchen Schlafstörungen auf, wobei es sich zusätzlich auch um eine eigenständige Störung handeln kann.

Der Leiter der Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck (OÖ), Prim. Dr. Christoph Silberbauer sagt dazu: „Nichtorganische Schlafstörungen entstehen durch ein Wechselspiel von Übererregtheit, dem sogenannten Hyperarousal, Schlaf behindernden gedanklichen Verarbeitungen, wie beispielsweise Ärger, dysfunktionalen Gewohnheiten, wie etwa zu viel Tagesruhe oder auch zu frühe Bettgehzeiten und daraus folgende Konsequenzen“.

Therapien bei Schlafstörungen

Je nachdem, warum eine Schlafstörung nun vorhanden ist, können unterschiedliche Therapien dabei helfen, wieder eine gesunde Nachtruhe zu finden. Beim ersten Behandlungsschritt wird eine gesunde Schlafhygiene sowie die Anwendung von unterschiedlichen Entspannungstechniken empfohlen. So sagt Prim. Silberbrauer, dass erst dann, wenn diese Methoden keine Linderung verschaffen, Medikamente zum Einsatz kommen.

Essentielle Bestandteile für einen erholsamen Schlaf sind natürlich das Bett sowie die Schlafunterlage, also Matratze. Diese Faktoren dürfen auf keinen Fall unterschätzt werden.

In den Alpenregionen schwört man zum Beispiel schon seit Jahrhunderten auf die Wirkung der Zirbe. Schlafen in einem Zirbenbett soll die Regeneration fördern.

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Immer beliebter werden auch Matratzen, die sich den individuellen Körpereigenschaften anpassen und somit die Erholung im Schlaf fördern. Vor allem bei Kaltschaummatratzen gibt es überwiegend positive Rückmeldungen. Sollten Sie sich für so ein Produkt interessieren, gibt es hier mehr Informationen dazu.

Bild zeigt Kaltschaummatratze

Kaltschaummatratzen haben ein sehr hohes Eigengewicht

Viele Menschen sind zum Beispiel der Meinung, dass ein gesunder Schlaf bedeutet, dass man die komplette Nacht ohne jegliche Unterbrechung durchschläft. Die Abfolge der einzelnen Schlafphasen hat jedoch auch kurze Wachzustände enthalten, die also ganz normal sind. Alleine die Tatsache, dass man nun weiß, dass diese Reihung sowie das individuelle Ruhebedürfnis eines jeden Menschen völlig normal sind, kann betroffenen Menschen vielleicht sogar schon die Angst vor einer weiteren Nacht voller Unruhe nehmen.

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Unsere Tipps für einen guten Schlaf:

  • Das Bett sollte nur für den Schlaf in der Nacht sowie für sexuelle Aktivitäten aufgesucht werden.
  • Richtige Matratzen sind sehr wichtig.
  • Das Raumklima sollte optimal sein.
  • Tablet und Smartphone gehören in der Nacht ausgeschaltet.
  • Entspannungsverfahren, wie zum Beispiel autogenes Training, Meditation und Co. tragen zu einem erholsamen Schlaf bei und sollten regelmäßig angewandt werden.
  • Depressionen, Angstzustände oder Grunderkrankungen sollten dringend behandelt und in den Angriff genommen werden.
  • Stress, Gewohnheiten oder Verhaltensweisen, welche den Schlaf negativ beeinflussen, müssen erkannt und anschließend behoben oder verändert werden.

Schlaf aufholen – geht das?

Im Urlaub ist dafür die richtige Zeit gekommen, oder?

Endlich wird man am frühen Morgen nicht durch den Wecker geweckt und endlich verlaufen die Tage im eigenen Rhythmus. Aufgrund dieser Tatsachen wäre doch der eigene Urlaub ideal dazu geeignet, um etwas Schlaf aus der vergangenen Zeit wieder aufzuholen.

Doch geht das eigentlich, die Übermüdung aus mehreren Monaten mit nur ein paar Wochen Urlaub in Vergessenheit geraten zu lassen? Immerhin sind 7,5 bis 8 Stunden Schlaf die optimale Schlafdauer für uns Menschen, was verschiedene Studien nachwiesen, welche sich mit der täglichen Schlafdauer in Kombination mit der Lebenserwartung auseinandergesetzt haben.

Der Chronobiologe Maximilian Moser sagt zu der Frage, ob man die Übermüdung von einem Jahr in ein paar Wochen Urlaub wieder wettmachen kann: „Besser wäre natürlich, das ganze Jahr über ausreichend zu schlafen“. Dabei wären, wie bereits erwähnt, 7,5 bis 8 Stunden der ideale Fall.

Schlafmangel bringt Unordnung in unseren Organismus

Laut Moser ist es nur bedingt möglich, Schlaf aufzuholen. Vor allem anhaltende Schlafprobleme sind ein Gesundheitsrisiko, da sich immer mehr Fehlstunden am „Schlafkonto“ bilden.

Wenn man schon Schlaf aufholen möchte sollte man dies allerdings nicht so versuchen, dass man morgens besonders lange schläft. Das würde eher dazu führen, dass der komplette Biorhythmus wieder durcheinander kommen würde.

So ist es zu empfehlen, am Morgen maximal ein bis zwei Stunden länger zu schlafen, als es sonst der Fall ist. Wer dann noch müde ist, sollte nicht liegen bleiben, sondern eher einen Mittagsschlaf machen.

»Halten Sie Ihren Mittagsschlaf kurz – nicht länger als 20 Minuten «

Wer nur einen kleinen Powernap machen möchte, der sollte nicht länger als 20 Minuten schlafen, denn so bekommt der Körper schnell wieder neue Energie. Schläft man allerdings ganze 1,5 Stunden am Mittag, so hätte man direkt wieder einen kompletten Schlafzyklus durchlaufen.

Moser sagt weiter, dass es am besten wäre, wenn man am Abend früher ins Bett geht. Das macht es auch möglich, sich besser an die natürlichen Lichtverhältnisse anzupassen. Die Devise lautet also, früher ins Bett zu gehen, anstatt später aufzustehen.

Weiterführende Links:
Sommerdecke

Antidekubitusmatratze

 


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