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Mit dem Rauchen aufhören – stets ein gutes Vorhaben!

Bild zeigt abgebrannte ZigaretteDer Großteil aller Raucher wünscht sich selbst, endlich mit dem Rauchen aufhören zu können. Doch das fällt nicht immer leicht. Einerseits belastet die Abhängigkeit gegenüber dem Nikotin zusammen mit den damit verbundenen Entzugserscheinungen, andererseits ist die Zigarette für viele Raucher feste Routine.

Die nachfolgenden Tipps und Alternativen helfen Ihnen auf dem Weg in ein gesünderes Leben.

Inhaltsverzeichnis

    Nikotinfreie Alternative: Dampfen mit der E-Zigarette

    Die Entzugserscheinungen von Nikotin halten oft nur wenige Tage an. Eine größere Belastung ist für Raucher die Gewöhnung, die sie gegenüber der Zigarette entwickelt haben.

    Etwas in der Hand zu halten, sich eine mentale Auszeit zu gönnen oder damit Stress kompensieren, all das steht bei Rauchern in enger Verbindung mit der Zigarette. Aus diesem Grund ist das Dampfen auch eine Top-Alternative, um mit dem Rauchen aufzuhören.

    Das typische Gefühl, etwas in der Hand zu haben und daran zu ziehen, bleibt erhalten.

    Liquids ohne Nikotin sind für baldige Ex-Raucher besonders gut geeignet. Auf das schädliche Nikotin verzichten diese, dafür erwarten Raucher viele verschiedene Geschmacksrichtungen, die weitaus besser als eine klassische Zigarette schmecken.

    Mann raucht E-Zigarette

    Dampfen mit E-Zigaretten ist eine gute Alternative und Hilfe für den Rauch-Stopp

    Wer ein besonders authentisches „Zigaretten-Gefühl“ möchte, kann aber auch solche mit Tabakgeschmack wählen.

    Dank dem Dampfen können sich Raucher Schritt für Schritt des Nikotins entwöhnen, die psychologische Barriere für einen strikten Rauch-Stopp ist weitaus niedriger – denn das eigentliche Gefühl, etwas zu halten, daran zu ziehen und Rauch auszupusten, bleibt weiter erhalten.

    Wer etwas mehr Abwechslung sucht, kann sich verschiedene Liquids ohne Nikotin bestellen. Mit dem häufigeren Wechsel der Geschmacksrichtung bleibt immer ein aufregendes, neues Element erhalten, das Dampfen insgesamt also eine attraktive Alternative.

    Sich den Folgen des Rauchens bewusst werden

    Nikotin ist ein schädliches Gift, das Rauchen beeinträchtigt generell erheblich die Gesundheit – auch wenn das vielen Rauchern durchaus klar ist, fühlen sich die Folgen doch weit entfernt an. Deshalb ist es für Raucher besonders wichtig, sich frühzeitig zu verdeutlichen, dass die klassische Zigarette viele kleine und große gesundheitliche Einschränkungen mit sich bringt.

    Natürlich bekommt nicht jeder Raucher Lungenkrebs, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber stark erhöht. Außerdem wären da noch andere „Nebenwirkungen“, die durchaus ebenfalls als sehr störend wahrgenommen werden und zum Rauch-Stopp führen könnten.

    So beispielsweise die für Raucher typische schlechte, schnell alternde Haut, Verdauungsstörungen, Impotenz oder ein schlechteres Wohlbefinden.

    Durchschnittlich verkürzt das Rauchen die Lebenserwartung um zehn Jahre, das deutsche Krebsforschungszentrum geht von bis zu 140.000 Rauch-Toten pro Jahr aus.

    Sich der Ernsthaftigkeit bewusst zu werden, auch wenn viele Folgen erst nach Jahren oder Jahrzehnten des kontinuierlichen Rauchens auftreten, ist ein wichtiger Schritt zur Entwöhnung.

    Selbst von lebensbedrohlichen Zuständen wie einer Krebsentwicklung abgesehen, haben Studien eindeutig bewiesen, dass Raucher ein höheres Risiko für:

    • Depressionen
    • Demenz
    • Angststörungen
    • und Bronchitis aufzeigen.

    Wer es ganz nüchtern betrachten möchte, kann in seinen eigenen Geldbeutel schauen und sich bewusst machen, wie viel Geld im Monat für die Zigarettenschachtel „drauf geht“.

    Einen alternativen Ausgleich finden

    Raucher kennen es: Insbesondere stressige Situationen verleiten zum Griff zur Zigarette. Aber auch ein entspannender Sommerabend oder eine gesellige Runde laden zum Rauchen ein. Das wiederum ist auf festgesetzte Verhaltensgewohnheiten, nicht auf die Abhängigkeit gegenüber dem Nikotin zurückzuführen.

    »Sich eine neue Gewohnheit anzutrainieren ist einfacher, als eine alte zu ändern.«

    Deshalb sollten Raucher, die damit aufhören möchten, zwangsläufig an ihrem Verhalten und den eigenen Gewohnheiten arbeiten. Es gilt einen Ausgleich für all die Situationen zu finden, in die bisher die Zigarettenschachtel gezückt wurde.

    Die E-Zigarette ist erneut ein sehr guter Anfang. Wer die Gewohnheit ganz verlieren möchte, muss nur etwa vier Wochen durchhalten. Danach gewöhnt sich die Psyche an die neuen Gegebenheiten, Gewohnheiten verlieren sich.

    Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, braucht also vor allem Geduld und ein festes Ziel vor Augen. Auch deshalb raten Experten strikt von einem „Stopp auf Raten“ ab, mit dem die psychologische Abhängigkeit nur künstlich verlängert wird.

    Weiterführende Links:
    DocMorris


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