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Wann wurde Penicillin entdeckt?

Penicillin Chemische FormelPenicillin wurde 1929 von dem Professor und Lektor am Royal College of Surgeons in London, Sir Alexander Fleming, entdeckt. Er wollte ein Mittel finden, das Bakterien tötet ohne gleichzeitig die Gewebe des Patienten zu vergiften.

Fleming entdeckte das Penicillin durch Zufall, als er die Grippe erforschte. Er untersuchte einen Staphylokokkus, einen Krankheitserreger, als er bemerkte, dass dieser einen bakterienfreien Schimmelring um sich gebildet hatte. Als er dem nachging, bemerkte er, dass dieser flüssige Schimmelpilz, den er Penicillin nannte, selbst gelöst und 80mal verdünnt, noch das weitere Wachstum des Staphylokokkus verhinderte. Weiteres hatte Penicillin keine vergiftende Nebenwirkung auf menschliche Zellen.

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1929 veröffentlichte Sir Alexander Fleming seine Ergebnisse in der Zeitschrift für experimentelle Pathologie.

Sir Alexander Fleming

Sir Alexander Fleming

Lange Zeit glaubte man, das es nur ein Penicillin gäbe, doch dann entdeckte man, dass der Schimmelpilz vier Penicillin Arten erzeugen kann. Sie wurden durch die vier Buchstaben F, G, X und K unterschieden. Das bekannteste ist das Penicillin G, das nach dem 2. Weltkrieg allgemeine Verwendung fand.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Da Penicillin größtenteils unverändert über die Niere ausgeschieden und nicht in der Leber verstoffwechselt werden, gibt es so gut wie keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneien.

Penicillin ist nicht rezeptfrei und somit auch nicht in der Versandapotheke erhältlich.

Mehr über Penicillin und seinen Entdecker erfahren Sie auf Wikipedia.

 


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